Kunstwerke im öffentlichen Raum

Ein Markenzeichen Wieslochs ist in der gesamten Stadt allgegenwärtig: Die Kunst. Durch die umfangreichen Aktivitäten des "Kunstkreis Südliche Bergstraße Kraichgau“ und der  "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V." hat im Besonderen die Kunst im Öffentlichen Raum  eine starke Dynamik erhalten. Drei historische Stadteingänge sind jeweils mit einer Großplastik markiert. Die Innenstadt birgt etliche künstlerische Zeichen aus alten Zeiten der Stadtgeschichte, vor allem augenfällig sind jedoch die Skulpturen und Brunnen des 20. und begonnenen 21. Jahrhunderts. Sie stehen im freien, öffentlich zugänglichen Raum, in öffentlichen Gebäuden und Grünanlagen. Mehr als 70 Objekte verschiedener Künstler verschönern das Stadtbild Wieslochs.

"Große Berührung, schwingend", von Volkmar Haase.
"Große Berührung, schwingend", von Volkmar Haase. | © Stadt Wiesloch
"Gans", von Jürgen Goertz.
"Gans", von Jürgen Goertz. | © Stadt Wiesloch
"Pauline Maier" von Antal Sándor.
"Pauline Maier" von Antal Sándor. | © Stadt Wiesloch
Figurengruppe auf dem Marktplatz.

Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

Skulpturengruppe

Kurzbeschreibung

Vierteilige Gruppenplastik aus Bronze und Granit bestehend aus einem jungen Mädchen, einem alten Mann, einem Flachrelief als Abdeckung des Brunnenschachtes und die Reiterfigur des Minnesängers von Wissenlo.
Standort: Auf dem Marktplatz, vor dem neuen Rathaus, an der Stelle des ehemaligen mittelalterlichen Ziehbrunnens und des noch vorhandenen Brunnenschachtes.
Aufgestellt 1988, zum Jubiläum "700 Jahre Stadtrecht Wiesloch"
Finanziert von der Stadt Wiesloch und einer Spendenaktion des "Kunstkreises Südliche Bergstraße-Kraichgau e.V.".


Kategorie

Liegende Weinflasche und ein Henkel Trauben aus Bronzeplinthe.

Vesper im Weinberg

Skulptur

Kurzbeschreibung

Liegende Weinflasche, mit einem Henkel Trauben und einer Hacke, als Ausdruck der Weinbautradition in Wiesloch seit der Römerzeit. Eingravierter Spruch auf dem Sockel des Stillebens: "O meine wackern Gefährten der schlimmsten Gefahren, verscheucht nun die Sorgen mit Wein, morgen geht wieder die Fahrt aufs unendliche Meer." (Horaz, aus den Essais von Montaigne, 16. Jahrhundert).
Bronze, 1,70 x 1,30 m, Weinflasche, Henkel Trauben, Hacke; Bronzeplinthe 9 x 110 x 110 cm, roter Sandsteinsockel etwa 60 cm. 
Standort: Hauptstraße, oberer Eingang Fußgängerzone.
Hergestellt 2004. Aufgestellt in Wiesloch am 23. Juli 2004.
Initiiert von der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".
Finanziert von Wieslocher Bürgerinnen und Bürgern.


Kategorie